Unsere Pfarrei mit den beiden Kirchengemeinden Neunkirchen und Mantel liegt westlich der Stadt Weiden in der Oberpfalz im Nordosten Bayerns. Ein schöner Flecken Erde mit vielen netten Menschen.
Seit 1683 sind die beiden eigenständigen Gemeinden Neunkirchen und Mantel zu einer Pfarrei mit einem Pfarrer verbunden.
Besondere Höhepunkte im Laufe des Jahres bilden Gemeindefeste und -fahrten, Konzerte, Kinderbibeltage, Weinabende, ökumenische Abende und andere Veranstaltungen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in unseren Kirchengemeinden wie auch in unseren Orten wohl und zu Hause fühlen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.
Pfr. Andreas J. Ruhs
Freie Stellen im Dekanatsbezirk Weiden
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Apostel Paulus schrieb an die Gemeinde in Korinth:
"Alles, war ihr tut, geschehe aus Liebe."
1. Korinther 16,14
In der jungen Gemeinde damals gab es zahlreiche Spannungen und Konflikte, auf die sich Paulus bezog. Mit seinem Brief wollte er den Menschen Orientierung geben. Gleichwohl schloss er seinen Brief mit diesem Satz aus der Losung - und gab der Gemeinde damit einen Ausblick und eine Ermutigung mit auf den Weg.
(Auszug aus dem Sonntagsblatt)
Die Osternacht wird jährlich abwechselnd in Neunkirchen und Mantel gefeiert. In diesem Jahr fand der Gottesdienst um 6 Uhr morgens in der Manteler St. Peter und Paul-Kirche statt. Selbst nach der Zeitumstellung am gleichen Wochenende besuchten zahlreiche Besucher zu dieser frühen Stunde den Auferstehungsgottesdienst, der anfangs nur von Kerzen erhellt vom Dunkel in die Helligkeit führte, symbolisch für die traurige dunkle Zeit des Sterbens Jesu, die mit der Wiederauferstehung vertrieben wird. Eindrucksvoll musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Ulrike Wiesner an der Orgel, einem Flöten- und einem Gesangsensemble. Im Anschluss lud der Kirchenvorstand zum gemeinsamen Frühstück in das Gemeindehaus ein. Die Mitglieder des Kirchenvorstand hatten mit Unterstützung von Sophie und Magdalena Punzmann am Karsamstag Eier gefärbt und die Frühstückstafel vorbereitet.
Die Osterkerze 2024 wurde erstmalig von Helga Steiniger und Rosi Uschold selbst gestaltet. Sie wird uns durch das ganze Kirchenjahr begleiten.
Für Olivia Abreu, Jonas Marksteiner, Luca Voigt und Felix Janner war der Palmsonntag, 24. März 2024, ein wichtiger Tag - der ihrer Konfirmation. Im Kreise der Verwandten, Bekannten und der Kirchengemeinde bekannten sich die vier Konfirmanden zu ihrem Glauben.
Pfarrer Andreas J. Ruhs segnete sie und betonte, dass sie jetzt - auf dem Weg zum Erwachsenwerden - für ihren Glauben selbst verantwortlich seien. Für die Kirche gelten die jungen Christen nun als Erwachsene, die nun auch das Patenamt übernehmen und im Oktober bei den Kirchenvorstandswahlen ihre Stimme abgeben dürfen. Ulrike Wiesner auf der Orgel und der Posaunenchor mit seinem Spiel trugen zum feierlichen Rahmen bei. Für den Kirchenvorstand sprach die Vertrauensfrau Doris Borchardt ein Grußwort. Nach dem Gottesdienst spielte der Posaunenchor Lieder im Kirchgarten. Im Anschluss ging die Feier für die Konfirmanden im Kreise ihrer Familien weiter.
Salaam – Friede sei mit Euch
Seit 2011 feiern die Kindergottesdienstkinder jährlich den Weltgebetstag. Dabei „reisen“ sie zusammen mit dem Kindergottesdienstteam in jedem Jahr für einige Stunden in ein fremdes Land, um dessen Charakter kennen zu lernen und etwas über Land und Leute zu erfahren.
An einem Sonntagvormittag im März ging die gedankliche Reise nach Palästina, dem diesjährigen Weltgebetstags-Land. Zusammen mit den Teamern Letizia Riedel, Katrin Wiesner, Andrea Magerl und Jutta Lippik lernten die Kinder vieles über die Lebensumstände der Menschen, insbesondere der Kinder dort.
„Salaam“ - Friede sei mit euch – war hierbei die Begrüßung, die sich durch den ganzen Vormittag hindurch zog. Die Kinder erfuhren durch gemeinsame Spiele und kleine Geschichten, wie wichtig es ist, sich nach Streitigkeiten wieder zu versöhnen, aufeinander zu hören oder aufeinander zuzugehen. Dadurch können Freundschaften gestärkt werden oder auch neue entstehen. Ein äußeres Symbol einer Freundschaft kann ein selbst geflochtenes Freundschaftsband sein. Solche durften die Kinder zusammen mit den Kindergottesdienstmitarbeiterinnen flechten - und somit auch ein „Friedensband“ für sich selbst, Freunde und Familie mit nach Hause nehmen.
Den Abschluss eines jeden Weltgebetstag bilden das gemeinsame Essen landestypischer Kleinigkeiten und das Gebet mit Pfarrer Andreas J. Ruhs, der alle Teilnehmer anschließend segnete.