Herzlich willkommen!

Unsere Pfarrei mit den beiden Kirchengemeinden Neunkirchen und Mantel liegt westlich der Stadt Weiden in der Oberpfalz im Nordosten Bayerns. Ein schöner Flecken Erde mit vielen netten Menschen.

Seit 1683 sind die beiden eigenständigen Gemeinden Neunkirchen und Mantel zu einer Pfarrei mit einem Pfarrer verbunden.
Besondere Höhepunkte im Laufe des Jahres bilden Gemeindefeste und -fahrten, Konzerte, Kinderbibeltage, Weinabende, ökumenische Abende und andere Veranstaltungen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in unseren Kirchengemeinden wie auch in unseren Orten wohl und zu Hause fühlen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.

Pfr. Andreas J. Ruhs

Evangelische-Termine

Apostel Paulus schrieb an die Gemeinde in Korinth:

"Alles, war ihr tut, geschehe aus Liebe."

1. Korinther 16,14
 

In der jungen Gemeinde damals gab es zahlreiche Spannungen und Konflikte, auf die sich Paulus bezog. Mit seinem Brief wollte er den Menschen Orientierung geben. Gleichwohl schloss er seinen Brief mit diesem Satz aus der Losung - und gab der Gemeinde damit einen Ausblick und eine Ermutigung mit auf den Weg.

(Auszug aus dem Sonntagsblatt)

Senioren-Sternfahrt 2024
Bildrechte Renate Buchfelder

Bei Traumwetter feierten Senioren der Region Süd/West, zum zweiten Mal am 31. Juli in der Schlossgaststätte Melchner in Rupprechtsreuth ihr gemeinsames Sommerfest. 
Pfarrer Andreas J. Ruhs eröffnete den Nachmittag mit einer Liedandacht von Philipp Spitta „Freuet euch der schönen Erde“ Spitta beschreibt in seinem Lied die Schönheit der Natur als Vorgeschmack auf die Ewigkeit.
„Seine Hand hält uns am Leben, die ausgestreckt ist zwischen Himmel und Erde“ predigte Pf. Ruhs.
Für das leibliche Wohl war bestens mit Kaffee und leckeren Kuchen, sowie erfrischenden Getränken gesorgt. Hans Joachim Grajer verbreitete mit seinem Akkordeon gute Stimmung und bald wurde bei Schlagern und Volkslieder kräftig mitgesungen und geschunkelt. Zum Schluss waren sich die Senioren einig, dass die Veranstaltung nach einer Wiederholung im nächsten Jahr ruft.

Besonderer Kigo vor den Sommerferien 2024
Bildrechte Annette Punzmann

Mit dem Glockenläuten um 9.45 Uhr zogen die Kinder des Kindergottesdienstes zusammen mit den beiden Betreuerinnen Lena Riedel und Jutta Lippik zu einem Ausflug, der den besonderen Abschluss des Kindergottesdienstes vor den Ferien bildete, los. Ausgerüstet mit einem vollgeladenen Bollerwagen und guter Laune marschierte die Gruppe zur Moritzkirche. Bei herrlichem Sonnenschein wurde im Schatten der Bäume Kindergottesdienst gefeiert.
Zu dessen Beginn stand die Frage im Raum, was zu einem Gottesdienst – egal ob in der Kirche, Gemeindehaus oder unter freiem Himmel – wichtig ist.
Die Antworten der Kinder waren eindeutig: ein Altar, Kerzen, Blumen, Gesang, Gebete und Segen. Das Wichtigste jedoch sind in diesem Fall die Kinder. Wie Jesus sagte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen“.
So wurden für den Freiluftgottesdienst ein kleiner Altar mit Kreuz und Blumen geschmückt und gesungen, gebetet und zum Schluss die Kinder gesegnet. Die „Predigt“ fiel aus, dafür wurden gemeinsam mit Kuchen im Glas, Gurken, Wassermelone und Gummibärchen gepicknickt, geratscht und gespielt.
Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen für die Ferienzeit wurden die Kinder im Alter von 4 -11 Jahren nach Hause gebracht.

v. l. n. r.: Martin Heiß, Annette Punzmann, Oliver Pöhnl
Bildrechte Markus Punzmann

Seit über 200 Jahren gehört die sogenannte Steinfelser Empore fest zum inneren Erscheinungsbild der evangelischen St. Peter und Paul Kirche in Mantel. Benannt wurde diese nach der Herkunft ihrer Sponsoren; so stiftete Familie Knab aus Steinfels die seitliche Empore, welche von Außen zugänglich ist und Einblick in die Kirche gewährt.

Im vergangenen Jahr musste leider festgestellt werden, dass sich die Verankerung der Empore aus dem Mauerwerk löst, was die sofortige Schließung zur Folge hatte. Seitdem ist das Betreten verboten, was vor allem an den Wochenenden für radelnde Besucher, die den Simultankirchenradweg Nr. 5 erkunden, von Nachteil ist. Die Wiederinstandsetzung wurde sofort in die aktuelle Renovierungsmaßnahmenplanung der evangelischen Kirche mit aufgenommen. Der Schaden an der Empore und die hohen Sanierungskosten blieben bei den Stammtischfreunden Xantl nicht unbemerkt und so beriet dessen Vorstandschaft über eine mögliche Unterstützung.
Aufgrund des sehr erfolgreichen 64. Xantlballs im Januar diesen Jahres und dem daraus erwirtschafteten Gewinn lag für die Xantl die Lösung auf der Hand: Beim alljährlichen vereinsinternen Sommersonnwend-Fest konnte Vorstand Oliver Pöhnl und Kassier Martin Heiß einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an Annette Punzmann überreichen, die diesen im Namen des Kirchenvorstandes dankend entgegennahm. Mit dieser Spende ist ein Grundstein für den Erhalt der Empore gelegt, die jedoch eine Umbenennung in „Xantl-Empore“ noch nicht ermöglicht, wie bei der Feier mit einem Augenzwinkern gescherzt wurde.

Die Konfirmanden mit Kirchenvorstand und Pfarrer Andreas J. Ruhs
Bildrechte Eva Seifried

Für Olivia Abreu, Jonas Marksteiner, Luca Voigt und Felix Janner war der Palmsonntag, 24. März 2024, ein wichtiger Tag - der ihrer Konfirmation. Im Kreise der Verwandten, Bekannten und der Kirchengemeinde bekannten sich die vier Konfirmanden zu ihrem Glauben. 

Pfarrer Andreas J. Ruhs segnete sie und betonte, dass sie jetzt - auf dem Weg zum Erwachsenwerden - für ihren Glauben selbst verantwortlich seien. Für die Kirche gelten die jungen Christen nun als Erwachsene, die nun auch das Patenamt übernehmen und im Oktober bei den Kirchenvorstandswahlen ihre Stimme abgeben dürfen. Ulrike Wiesner auf der Orgel und der Posaunenchor mit seinem Spiel trugen zum feierlichen Rahmen bei. Für den Kirchenvorstand sprach die Vertrauensfrau Doris Borchardt ein Grußwort. Nach dem Gottesdienst spielte der Posaunenchor Lieder im Kirchgarten. Im Anschluss ging die Feier für die Konfirmanden im Kreise ihrer Familien weiter. 

Kirchenvorstandswahl 2024

Am 20.Oktober 2024 wählen die knapp 2 Millionen wahlberechtigten Mitglieder der rund 1500 Kirchengemeinden unserer bayerischen Landeskirche ihre Leitungsgremien. Genauer gesagt: den Kirchenvorstand. In ihrer sechsjährigen Amtsperiode gestalten die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher das Leben ihrer Gemeinde.

Kandidieren kann, wer Gemeindemitglied ist und zu Beginn der Amtszeit am 1. Dezember 2024 das 18. Lebensjahr vollendet hat. Nach der Wahl wird das Gremium durch Berufung ergänzt – das ist bereits ab 16 Jahren möglich. Insbesondere soll dadurch die Übernahme von Leitungsaufgaben durch junge Menschen gefördert werden.

Wählen dürfen alle, die am 24. Oktober 2024 mindestens 16 Jahre alt sind und seit wenigstens drei Monaten der Kirchengemeinde angehören. Konfirmierte Jugendliche dürfen bereits ab 14 Jahren wählen. Im Dekanat Weiden sind dies rund 22.200 evangelische Christinnen und Christen.

Die Wahlunterlagen einschließlich Stimmzettel erhalten alle Wahlberechtigten per Post. So kann jeder bequem per Briefwahl über die Zusammensetzung des neuen Kirchenvorstands abstimmen. Jede Gemeinde wird an diesem Tag aber auch die Wahl an der Urne ermöglichen. Bitte informieren Sie sich dazu im Gemeindebrief oder auf der Website Ihrer Gemeinde.

Was ist ein Kirchenvorstand?
Was macht ein KV? Wie viele Mitglieder hat er? Unter stimmfürkirche bekommen Sie Antwort auf diese Frage.

Einen Leitfaden zur KV-Wahl gibt es hier: kirchenvorstand-bayern

 

 

Stellenmarkt im Dekanat

Freie Stellen im Dekanat

Tageslosung

Prävention sexualisierte Gewalt

Kontakte und Schulungsmöglichkeiten