Herzlich willkommen!

Unsere Pfarrei mit den beiden Kirchengemeinden Neunkirchen und Mantel liegt westlich der Stadt Weiden in der Oberpfalz im Nordosten Bayerns. Ein schöner Flecken Erde mit vielen netten Menschen.

Seit 1683 sind die beiden eigenständigen Gemeinden Neunkirchen und Mantel zu einer Pfarrei mit einem Pfarrer verbunden.
Besondere Höhepunkte im Laufe des Jahres bilden Gemeindefeste und -fahrten, Konzerte, Kinderbibeltage, Weinabende, ökumenische Abende und andere Veranstaltungen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in unseren Kirchengemeinden wie auch in unseren Orten wohl und zu Hause fühlen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.

Pfr. Andreas J. Ruhs

Evangelische-Termine

Apostel Paulus schrieb an die Gemeinde in Thessaloniki:

"Prüft alles und behaltet das Gute!"

1. Thessalonicher 5,21


In seinem ersten Brief an die Gemeinde in Thessaloniki beschreibt Paulus, was zu einem guten und gesunden Gemeindeleben und zu einem lebendigen Christsein gehört: Liebe, Respekt, Frieden, Ermahnung, Ermutigung, Barmherzigkeit, Geduld, Hilfsbereitschaft, Freude, Dankbarkeit und Gebet.

Und schließlich ist es ihm ein besonderes Anliegen, dass das Wirken des Heiligen Geistes seinen Raum hat. Impulse, die aus der Gemeinde kommen, sollen ernstgenommen werden. Doch sie sollen weder unreflektiert angenommen, noch in Bausch und Bogen abgelehnt werden: "Prüft alles und behaltet das Gute!"

(Textauszug von Matthias Ruhnke)

Senioren-Nachmittag mit Präventions-Vortrag
Bildrechte Corinna Pöhnl

Am 12. November lud der Evangelische Seniorenkreis die Siedlerfrauen zu einem spannenden Präventionsnachmittag mit Kriminalhauptkommissar Dieter Melzner ein. In seinem kurzweiligen Vortrag berichtete er von den raffinierten Methoden dreister Trickbetrüger, die an der Haustür, am Telefon oder über das Internet versuchen, an das Vertrauen und Geld ihrer Opfer zu gelangen.

Mit vielen anschaulichen Beispielen und einer guten Portion Humor erklärte Herr Melzner, wie man sich in solchen Situationen richtig verhält und welche einfachen Maßnahmen zum Selbstschutz beitragen können. Die Zuhörerinnen nahmen wertvolle Tipps mit nach Hause – und waren sich einig: Vorsicht und Aufmerksamkeit sind der beste Schutz vor Betrug.

Im Anschluss an den Vortrag wurde bei Kaffee und Kuchen noch lebhaft geplaudert und weiterdiskutiert. 

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Melzner für den informativen und zugleich unterhaltsamen Nachmittag!

 

Posaunenchor, Singkreis und Männergesangverein laden am Sonntag, 16. November 2025 um 17.00 Uhr gemeinsam zu einer musikalischen Auszeit ein.
In der evangelischen Kirche in Mantel singen, lesen und spielen die genannten Chöre die Auslegung des Chorals „Es ist gewisslich an der Zeit“  nach Walther Haffner und Gotthart Preiser.
Der Choral behandelt die Bereitschaft und Erwartung den Glauben aktiv zu leben und jederzeit Gottes Reich zu erwarten.
Passend zum Ende des Kirchenjahres wird durch dieses Musikstück der Blick auf das Nachdenken, die Vergänglichkeit und den daran anschließenden Neuanfang gelenkt.
Der Eintritt ist frei, Spenden zur musikalischen Arbeit der Chöre bzw. wohltätige Zwecke sind herzlich willkommen.

 

"Baustelle" Peter und Paul Mantel
Bildrechte Andreas J. Ruhs

In den nächsten Wochen werden wir "etwas anders als gewohnt" Gottesdienste in der Manteler St. Peter und Paul-Kirche feiern.

Die lang gewünschte Renovierung ist gestartet. Im Außenbereich wurde das Gesimse am Glockenturm erneuert, um einen weiteren Wassereintritt in unser altes Gemäuer zu verhindern. Jetzt hat die Renovierung im Innenbereich des Glockenturms begonnen. Deshalb wurde kurzerhand der "Altar" nach vorne verlegt, um wie gewohnt unsere Gottesdienste feiern zu können. 

Wir werden weiter berichten!

Nach längerer Planungszeit, vielen Gesprächen und dem Einholen aller nötigen Genehmigungen konnten im August die Instandhaltungsarbeiten an der Kirche Peter und Paul in Mantel beginnen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Substanz unserer Kirche zu erhalten und das Gebäude für kommende Generationen zu bewahren.
Ein wichtiger erster Schritt war die Sicherung der Steinfelser Empore. Dieser Bereich, der bislang aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugänglich war, kann nun wieder betreten werden und ermöglicht einen erweiterten Blick in den Kirchenraum.
Auch außen sind die Fortschritte sichtbar: Am Kirchturm wurde der alte Putz entfernt, und das Gesimse durch die Firma Frank erneuert. Diese Arbeiten sind notwendig, um die vorhandenen Feuchtigkeitsschäden zu beheben und das äußere Erscheinungsbild des Turms zu sichern.
Innen, im Altarraum, wurde der lose Putz abgeschlagen und neu aufgetragen. Während der Trocknungszeit bleibt der Altar, um ihn zu schützen, verhüllt. Unsere Gottesdienste finden aber weiterhin statt, sie werden in dieser Phase vor dem Altarraum gefeiert.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Maßnahmen, die zur Erhaltung des Kirchengebäudes beitragen: Die Fenster in den Treppenaufgängen werden neu gestrichen, die großen Kirchenfenster auf Dichtheit überprüft und instand gesetzt. Auch die Außentüren erhalten einen neuen Anstrich und werden überarbeitet.
Aus Kostengründen kann die Kirchhofmauer auf der Haidenaab-Seite nur notdürftig gegen herab fallende Steine gesichert werden.
All diese Arbeiten zeigen: Unsere Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens und der Gemeinschaft, sondern auch ein wertvolles historisches Gebäude, das Pflege und Aufmerksamkeit braucht. Wir freuen uns über die sichtbaren Fortschritte und hoffen weiterhin auf finanzielle Unterstützung.

Kigo-Erntedank 2025
Bildrechte Jutta Lippik

Am ersten Sonntag im Oktober gilt es „Danke zu sagen“, für alles was im Laufe des Jahres geerntet werden konnte und uns für den täglichen Bedarf bereitsteht.
Neben materiellen Dingen können dies auch Begegnungen mit netten Menschen oder ein freundliches Wort sein.
Im Rahmen des Gottesdienstes in der Kirche, der vom Posaunenchor musikalisch begleitet wurde und im Kindergottesdienst, war diese Dankbarkeit spürbar.

Ein zentrales  Thema im Kindergottesdienst war, dass nicht nur das leibliche Wohl wichtig ist, sondern auch die Gewissheit von Gott angenommen zu sein: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Das Kigo-Team bereitet zur Veranschaulichung eigens ein Brot vor, in dem eine Bibel eingebacken war – denn es ist nicht selbstverständlich, unsere Meinung frei zu äußern oder Glauben leben zu dürfen. So mussten verfolgte Christen in der Vergangenheit oft erfinderisch werden um die Bibel zu verstecken, wie dieses Beispiel zeigt.

Auch in diesem Jahr folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung des Kirchenvorstandes, bei „Erdäpfl-Suppm“, Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.
 

 

Ab September 2025 gibt es einen neuen gemeinsamen Gemeindebrief für die Kirchengemeinden in der Nachbarschaft:

  • Kaltenbrunn/Freihung/Thansüß/Vilseck
  • Neunkirchen/Mantel
  • Kohlberg-Weiherhammer
  • Rothenstadt/Etzenricht/Wernberg-Köblitz

Damit wollen wir über unseren Tellerrand hinausschauen und haben einen Überblick, was so alles in den anderen Gemeinden los ist, wann Gottesdienste stattfinden und auch Veranstaltungen. 

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Pfarrer Andreas J. Ruhs und das Mosaik-Team

https://www.neunkirchen-mantel-evangelisch.de/mosaik-der-neue-gemeindebrief

Konfirmation 2025 -  Bild Annette Punzmann

Nach einem Jahr der Vorbereitung feierten am Palmsonntag vier Jugendliche das Fest der Konfirmation in Mantel. Zusammen mit Pfarrer Andreas Ruhs und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes zogen Pauline Aßfalg, Isabella Kreuzer, Artur und Diana Belyj unter Klängen des Posaunenchores in die Kirche ein, in der der Festgottesdienst gefeiert wurde.

Die Konfirmation ist ein feierliches, öffentliches Glaubensbekenntnis, bei dem die Jugendlichen ihr Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit bekräftigen. Sie ist die selbstständige, persönliche Bestätigung der Taufe und gilt als Eintritt in das kirchliche Erwachsenenleben, mit dem die Konfirmierten allmählich selbst Verantwortung übernehmen dürfen.

In seiner Predigt ging Pfr. Ruhs auf diese Veränderung der Jugendlichen ein, die nicht immer nur Positives birgt. So blickt vielleicht der eine oder andere verunsichert oder zweifelnd in die Zukunft. Doch mit dem Zuspruch Gottes, den er uns in der Taufe zugesichert hat und der mit der Konfirmation bestärkt wird, können Pauline, Isabella, Artur und Diana sicher sein, dass er ihnen treu bleibt, er mit ihnen verbunden sein möchte und sie jederzeit auf ihn vertrauen können. 

Sinnbildlich wurde dies mit dem Vergleich der Verpuppung einer Raupe zum Schmetterling verdeutlicht. Die Ungewissheit der Raupe wandelt sich mit der Gegenwärtigkeit Gottes in Sicherheit und Zuversicht. So dass ein Schmetterling kraftvoll in ein neues, freies Leben flattern kann.


 

75 Jahre Posaunenchor NeunkirchenSeit 1950 bringt der Posaunenchor in Neunkirchen Musik und Freude. Vom festlichen Gottesdienst bis zum Dorffest ist er dabei - immer mit Spaß und Schwung. Ein Blick auf die lange Geschichte des Chores.

Schon 1926 gründete sich ein Posaunenchor in Neunkirchen. Ab 1939 konnte und durfte der Chor aber seinen Dienst nicht mehr ausüben. Doch 1950 regten vier Burschen in Neunkirchen eine Neugründung an. Und diese besteht bis heute. Die Gründungsmitglieder waren Hans Hör, Willi Gollwitzer, Hildmar Weidmann und Karl Staufer. Die Initiative für die Wiedergründung ging vom damaligen Gemeindepfarrer Hans Leonhard aus. Dieser selbst war begeisterter Trompetenspieler.

Es gab im Laufe der Jahre viele Bläsereinsätze in benachbarten Gemeinden, auch zu Grundsteinlegungen oder Kircheinweihungen. Das Hauptaugenmerk lag aber auf der festlichen Gestaltung von Gottesdiensten. Es folgten Einsätze bei der jährlichen Gedenkfeier am Kriegerdenkmal, bei Weihnachtskonzerten, Hochzeiten, beim Maibaumaufstellen, diversen Dorffesten und zu Geburtstagsständchen. Auch die Auftritte in Seniorenheimen an Heiligabend und Konzerte im Freien im Sommer hatten bald Tradition. 

Pfarrer Andreas Ruhs erinnerte beim Jubiläumskonzert in der St.-Dionysius-Kirche daran, dass der Posaunenchor in all diesen Jahren vier Pfarrer wohlwollend begleitet und unterstützt hatte. „Der anfangs 8-köpfige Chor wuchs über die Jahre stetig und zählte 1986 sogar 30 Bläser. Nach einer Flaute 2005 mit 13 aktiven Bläsern, kann der Chor heute auf den Höchststand von 32 Bläsern stolz sein. Nahezu alle hören Sie heute hier in der Kirche“, sagte Pfarrer Ruhs.

Dass der Chor heute so personenstark vertreten ist, verdanken die Kirchgänger den jahrelangen Jungbläserausbildungen der Chorleiter. Im Rahmen der Jubiläumsfeier ehrte Pfarrer Andreas Ruhs langjährige Chormitglieder. Seit 10 Jahren wechseln sich auch die beiden Chorleiter Karl Bäumler und Barbara Beutner mit der Leitung des Chors ab. Sie alle erhielten ein Geschenk. Seit diesem Jahr unterstützt Saskia Zupfer die beiden Dirigenten.

Das rund einstündige Jubiläumskonzert begann der Posaunenchor unter der Leitung von Barbara Beutner mit Spaß und Schwung mit dem „Präludium in C“ von Raimund Schächer, es folgte das „Lobe den Herrn“. Weiter führte Karl Bäumler als Dirigent die Gruppe mit „Ich lobe meinen Gott“, ehe er selbst zu zwei Trompetensoli in die Orgelempore ging. Mit Orgelbegleitung durch Hans-Joachim Grajer ertönte „Air“ und „Jesus bleibe meine Freude“ hoch von der Empore im hinteren Teil des Gotteshauses. Zwei Stücke brachten die Jungbläser in die Vortragsreihe ein.
Den Abschluss setzte der mehrstimmige Klangkörper mit verschiedenen Blechblasinstrumenten unter der Dirigentin Saskia Zupfer. Im Anschluss waren alle zu Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal eingeladen.

Bericht: Reinhard Kreuzer
Bild: Amelie Beutner

Zeitungsbericht

Bildergalerie

Stellenmarkt im Dekanat

Freie Stellen im Dekanat

Tageslosung

Prävention sexualisierte Gewalt

Kontakte und Schulungsmöglichkeiten